fitdankbaby® auf der FIBO

fitdankbaby® auf der FIBO

fitdankbaby® auf der FIBONa das geht ja gut los: ein großer roter Kasten verdeckt unseren Stand. Bleibt das so? Kann das weg? Hätte man das aus dem Hallenplan ersehen können und wer hat eigentlich gebucht? Ergo – wer ist schuld?

fitdankbaby® auf der FIBO

OK – es handelt sich um einen seeehr wichtigen Feuerschutz und der bleibt natürlich da. Schnell ein paar Give-aways drauf um die Leute auf unsere Seite des Ganges zu kanalisieren und fertig.

Mein Mann Andreas und ich sind mit dem fitdankbaby®-Team bereits zum vierten Mal als kleiner Aussteller auf der FIBO, der weltgrößten Fitnessmesse in Köln. In den ersten beiden Jahren bekamen wir eine Förderung für innovative Jungunternehmer, im letzten Jahr waren wir dann das erste Mal so ganz alleine auf eigenen Füßen dabei. Das war eine tolle Erfahrung! Aber 2017 soll alles toppen. Wir sind gut vorbereitet auf eine Messe voller Premieren: wir sind das erste Mal mit einem Promi am Stand, das erste Mal auf der Innovation & Trend-Show vertreten, das erste Mal mit Promo-Team unterwegs. fitdankbaby® rocks FIBO. So das Motto.

Ein gewaltiger Kraftakt

Dass wir die Wochen vorher in den Vorbereitungen erstickt sind und kaum noch geschlafen haben, sieht der unbedarfte Besucher ja nicht. Obwohl… eigentlich sieht man es uns schon an …. Für ein kleines Familienunternehmen wie das unsere ist eine solche Messe nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein gewaltiger organisatorischer Kraftakt. Zwischen den Großkonzernen der Fitnessindustrie mit ihren riesigen Ständen, an denen ein Kran gerade noch das letzte Designelement anbringt kommt man sich schon richtig klein vor. Auf der anderen Seite sind wir furchtbar stolz, dieses Abenteuer mitmachen zu können. Und dass wir ja keine völligen Greenhorns mehr sind und schon wissen, wie das dort läuft. Trotzdem laufe ich immer mit ganz leuchtenden Augen wie ein kleines Kind (der Vergleich passt in unserem Fall) über die Messe und falle am Abend völlig reizüberflutet ins Bett.

fitdankbaby® auf der FIBO

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Der Stand steht nun endlich und wir bereiten uns noch auf den morgigen Tag vor
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Tag 1: BABYS, BABYS, BABYS

Der nächste Morgen: bereits vor der Öffnung der Tore dichtes Gedränge an den Eingängen. Wir trinken erstmal einen Kaffee. Bei uns in Halle 7 hat es die Ruhe vor dem Sturm. Es dauert eine gute Stunde, bis die ersten Besucherströme bis zu uns vorgedrungen sind. Aber dann geht es Schlag auf Schlag: gleich drei Fernsehteams erscheinen am Stand, dazu noch diverse Zeitungsreporter. Unglaublich, dass sie ausgerechnet uns auf den knapp 1000 Ausstellern ausgewählt haben! Wir sind halt doch die Exoten. Jeder will echte Mamas und Babys zeigen, denn das ist auf der FIBO wirklich eine Besonderheit. Glücklicherweise sind ein paar ganz tolle Mamas mit ihren Kindern gekommen, um Modell zu stehen 🙂 Die Kursmamas und ihre süßen Mäuse machen das großartig!

fitdankbaby® auf der FIBO

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Nachmittags gehts weiter: erstmals dürfen wir auf der großen Showbühne unser Konzept zeigen. Zehn Mamas und ihre Trainer haben die Choreographie immer wieder geübt und alle stehen nun voller Aufregung vor dem Publikum. So etwas erlebt man nicht alle Tage.

Auf dem Weg zur Bühne. Sind unsere Mamas und Babys nicht einfach super?

Gegen 16.00 Uhr ist der ganze Spuk vorbei – es wird ruhiger auf der Messe und ich kann das erste Mal in diesem Tag etwas essen und auf die Toilette gehen, … Wer jetzt bummeln geht, hat gute Chancen, auch was zu sehen und sich nicht durchdrängeln zu müssen. Am Abend gönnen wir unseren müden Füßen eine Fahrradrikschafahrt zum Kölner Heumarkt und genießen großartiges rheinländisches Essen.

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Tag 2: PROMIS, PROMIS, PROMIS

An Tag 2 bin ich besonders aufgeregt, denn heute darf ich ein Interview mit Sara Kulka führen. Es ist das erste Mal für mich, dass ich so etwas mache und auch das erste Treffen mit Sara persönlich. Sie besucht schon seit ein paar Wochen einen fitdankbaby®-Kurs und ich bin gespannt, was sie darüber erzählen wird. Und plötzlich steht sie da, hat sich von hinten angeschlichen, Baby in der Trage, etwas abgekämpft von der Reise. „Ich bin Sara…“. Zuerst wird ihr Babymädchen gestillt. Wir bieten etwas Sichtschutz, aber Sara ist das egal. Sie ist so natürlich und offen, wie sie sich auch auf ihrer facebook-Seite gibt. Während des Interviews geht Saras Mutter mit ihrer Enkelin spazieren. Ihr Baby darf nicht abgelichtet werden und das funktioniert gut. Als später noch ein Team von Promiflash kommt und ebenfalls ein Interview mit Sara möchte, müssen die Journalisten erstmal warten – das Baby hat Hunger und vorher gibt´s eben kein Interview. Wir finden das richtig cool! Danach dürfen alle Fotos machen und bekommen Autogramme. Nach knapp zwei Stunden tritt Sara dann den Heimweg an und wir jagen noch weiter nach Autogrammen. Auf der FIBO will man sehen und gesehen werden…

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Geballte Prominenz – und alle unterschreiben auf unserer Kurspuppe 🙂

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Tag 3: FUN, FUN, FUN

Am Wochenende kommen die Privatbesucher (Donnerstag und Freitag dürfen nur Fachbesucher rein, also Trainer, Studiobetreiber, etc.). Das bedeutet für uns, dass wir weniger Trainerberatung am Stand machen sondern auch oft mit Familien in Kontakt kommen, die fitdankbaby® schon kennen.  Da ganz viele fitdankbaby®-Trainerinnen bereitwillig am Stand aushelfen, kann ich ein paar Termine mit potentiellen Partnern und alten Bekannten wahrnehmen. Die Gespräche sind immer sehr inspirierend.

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Zwischen den Welten reisen. Oder einfach von Halle zu Halle gehen. Von den Bodybuildern zu den Physios. Und zum Test eines neuen Beckenbodentrainers gibt es Popcorn…

fitdankbaby® auf der FIBONatürlich muss man auch etwas für die Daheimgebliebenen mitbringen.

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn das jetzt nach viel Spaß aussieht  – ich bin insgesamt vielleicht zwei Stunden rumgekommen. Viel zu wenig, um alles zu sehen.

Tag 4: NACH HAUSE!

An Tag vier packe ich schon wieder meine Koffer. Mein Mann macht den letzten Tag mit den Trainern alleine und baut dann abends ab. Er wird erst am Montag Abend zuhause sein. Ich mache mich schon vorher auf den Weg – wegen der Kinder. Unsere Kids waren bei Freunden und der Oma, aber vier Tage reichen dann auch. Eigentlich ist es ja ganz schön, mal ohne die Kinder wegzufahren. Aber schon nach kurzer Zeit vermisse ich die beiden. Ständig entdecke ich etwas, was ich ihnen auf der Messe gerne gezeigt hätte. Als Babys waren sie beide ja schon dabei, jetzt dauert es etwas, bis wir sie wieder mitnehmen. Schließlich ist die Messe ja auch  unter der Woche.

Awwwww! Endlich zuhause…                                     …. wo ein Haufen Nacharbeit wartet…

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Die Messe hat super viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Noch mehr Bilder gibt es hier:

Fitte Grüße,
Rebecca